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Mitglieder stimmen für Traglufthalle

Am 20. April fand im Restaurant Golfpark in Nuolen die ausserordentliche Generalversammlung zum Thema "TCL Traglufthalle" statt. Präsident Olaf Schürmann und Finanzchef Christian Kamer stellten den über 80 anwesenden Mitgliedern das Projekt Traglufthalle vertiefend vor.

Das Projektteam, bestehend aus Olaf Schürmann, Christian Kamer, Sven Brodbeck, Heinz Rauchenstein und Bruno Richle, hat diverse Musterhallen besichtigt, Preise verglichen, Experten befragt, lokale Gremien und mögliche Sponsoren angefragt.

Nach gründlicher Abklärung wurde die Münchener Firma Hupfauer ausgewählt. Hupfauer hat mehrere Projekte in der Schweiz realisiert und hat erstklassige Referenzen. Die Vorteile der Hupfauer-Traglufthalle sind der Preis, die moderne LED-Beleuchtung, höchste Energieeffizienz, hohe Lichtdurchlässigkeit, kostengünstige Erdverankerung und ein innovatives Dichtsystem.

Halle

Die Baukosten liegen bei rund CHF 350‘000. Die Öffentliche Hand, private Stiftungen und Swisslos zeigen sich wie beim Clubhausbau überaus grosszügig und unterstützen den Kauf einer Traglufthalle. Insgesamt kann der TC Lachen mit einer Summe zwischen CHF 185.000 und CHF 200.000 rechnen. Den Rest finanziert der Verein aus Eigenkapital.

Die Betriebskosten betragen zwischen CHF 65’000 und 70’000 pro Jahr. Dabei sind CHF 20’000 als Abschreibung einkalkuliert. Das Eigenkapital wird dadurch innerhalb von acht Jahren abgeschrieben. Für die folgenden Betriebsjahre wird der Winter-Ballonumsatz genutzt, um Infrastrukturprojekte zu finanzieren und Rücklagen für den TC Lachen zu bilden. Die erwartete Traglufthallen-Lebensdauer beträgt 20 bis 25 Jahre.

Die meisten Tennisclubs in der Region Zürichsee erwirtschaften mit einer Zwei-Platz-Traglufthalle einen Betriebsertrag von etwa CHF 80’000 pro Jahr. Der TC Lachen kann mit den Mannschafts- und Junioren-Trainings (Mo-Fr; 16:00-22:00) bereits einen kostendeckenden Betrieb erreichen. Jede weitere Aktivität erzielt Gewinn. Zum Auslastungskonzept zählen Firmen-, Schul- und Kita-Tennis während des Tages, Turniere am Wochenende und die ein oder andere Tennisnacht.

Nach der kurzweiligen Präsentation standen Vorstand und Baukommission den Mitgliedern Rede und Antwort. In der lebhaften Diskussionsrunde wurden die aufkommenden Fragen detailliert beantwortet. Im Anschluss stimmen die Mitglieder mit überaus grosser Mehrheit für den Antrag des Vorstandes.

Von Seiten des Tennisclubs steht dem Aufbau einer Traglufthalle in den Wintermonaten auf den Plätzen 1 und 2 nichts im Wege. Gemeinsam mit der Halter Hunziker Architekten AG wurde das Baugesuch Mitte April 2022 gestellt. Jetzt bleibt abzuwarten, ob Einsprachen gemacht werden, das Baugesuch grundsätzlich angenommen wird und inwieweit Auflagen zu berücksichtigen sind. Baukommission und Vorstand werden weiterhin regelmässig informieren.

 

Saisoneröffnung

Am Samstag, 2. April fand unsere Saisoneröffnung statt. Trotz des schlechten Wetters und Schnee auf den Plätzen, war es ein stimmiger Event mit guten Gesprächen bei Kaffee und Kuchen. Der Vorstand begrüsste zahlreiche neue Mitglieder. Dazu veranlasste der Juniorenvorstand eine Tauschbörse mit vielen «second-hand» Rackets und Sportkleidung. Für die Neumitglieder gab es eine Einführung in das Clubhaus und die ganze Tennisanlage. Nun freuen wir uns auf die Tennissaison, auf viele spannende Matches und auch auf eine gute Stimmung neben dem Platz. 

 

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Tennisnacht

Nach zwei Jahren Corona-bedingtem Unterbruch durften wir am Freitag, 25. März 2022 wieder eine Tennisnacht durchführen. Insgesamt haben sich 25 Teilnehmer angemeldet - davon 21 Interclub SpielerInnen. Auch zwei Neumitglieder durften begrüsst werden – und offensichtlich hat ihnen der Anlass gefallen. 

Nach einer kurzen Begrüssung konnten sich die Teilnehmer am frischen Salatbuffet und den Älplermagronen stärken. Um 20:00 Uhr starteten die Spiele auf allen 4 Plätzen. Es wurde sehr fair um die Punkte gekämpft. Ein grosses Lob an alle. Nach jedem Spiel kamen die SpielerInnen mit zufriedenen Gesichtern vom Platz und meldeten die Resultate. 

Alle Teilnehmer hatten offiziell 4 Spiele à 25 Minuten. Zwischendurch bildeten sich immer wieder Teams, die auf den freien Plätzen Doppel spielten. Kurz vor Mitternacht konnten die Siegerin und der Sieger bekanntgegeben werden und auch das nicht so begehrte Nachtlicht wurde verliehen. Bei den Damen gewann Susanne Pilgram mit 20 von möglichen 24 Punkten. Bei den Herren schwang Heinz Kiener mit 23 Punkten oben aus. Tanja Greif darf mit 8 Punkten ihren Namen auf dem Nachtlicht eingravieren lassen.

Um 2 Uhr konnte eine überaus positive Bilanz gezogen werden. Der Anlass war ein grosser Erfolg. Alle Teilnehmer waren glücklich und auch ein bisschen müde. Vielen Dank an alle! 

Alle Bilder hier!

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COVID-19: Update 20. Dezember 2021

Die am Freitag, 17. Dezember 2021, beschlossenen und kommunizierten Massnahmen gelten ab Montag, 20. Dezember 2021.

Der Bundesrat hat erneut die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus verschärft. Fürs Tennis bedeutet dies: Alle sportlichen Aktivitäten in Innenräumen sind neu nur noch für geimpfte und genesene Personen (2G) möglich. Diese Regelung gilt nur für Personen über 16 Jahren.

Es ist bedauerlich, dass der Bundesrat nicht auf die massiven und konkret geäusserten Einwände von Swiss Tennis und Swiss Olympic in Bezug auf die Maskenpflicht im Sport eingegangen ist!

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Wo also derzeit in Innenräumen die 3G-Regel gilt (Zugang für geimpfte, genesene oder negativ getestete Personen), gilt ab Montag, 20. Dezember 2021, die 2G-Regel (Zugang nur für geimpfte und genesene Personen). Dies betrifft Restaurants, Kultur-, Sport- und Freizeitbetriebe und somit auch Tennishallen. Zusätzlich gilt an diesen Orten eine Maskenpflicht, jedoch mit einigen Ausnahmen.

Eine Tennishalle muss entscheiden, ob mit Maske gespielt werden soll oder ob nur mit gültigem Testzertifikat (2G+), dafür ohne Maske, gespielt werden kann. Gemäss BAG dürfen sich die beiden Varianten «2G+» und «2G mit Maske» nicht mischen. 2G+ bedeutet „genesen oder geimpft UND getestet“ oder man hat ein Impf- oder Genesungszertifikat nicht älter als 120 Tage.

Eine Ausnahme von der Maskenpflicht während der sportlichen Aktivität gilt für beide Varianten immer für diese Tennisspielenden:

  • Unter 16-jährige Kinder und Jugendliche. Sie unterstehen weder einer Masken- noch einer Zertifikatspflicht
  • Leistungssportler:innen:
  • Swiss Olympic Card Holder (ohne Funktionäre und Techniker). Für diese gilt auch nur die 3G-Pflicht anstatt 2G.
  • Mitglieder von Interclub-Teams Nationalliga A, B und C Aktive. Für diese gilt ausserdem nur die 3G-Pflicht anstelle von 2G.

U16-Turniere dürfen grundsätzlich ohne Maske gespielt werden.

Für alle übrigen Turniere müssen die Teilnehmenden 2G und eine der folgenden Bedingungen erfüllen, um teilnehmen zu können:

  • 2G+ (d.h. inkl. negativem Corona-Test)
  • Genesungs- oder Impfzertifikat nicht älter als 120 Tage
  • Swiss Olympic Karte
  • Bestätigung, dass er oder sie ein:e Interclub NLC, NLB- oder NLA-Spieler:in ist (nur Aktive)

Für angestellte Trainer:innen gilt wie bisher (wie für alle anderen Arbeitnehmenden) weder ein 3G- noch 2G-Zertifikatspflicht, sofern der Arbeitgeber keine anderslautenden Vorschriften erlässt. Sie unterstehen jedoch der Maskenpflicht gemäss den Regelungen der jeweiligen Tennislanlage.

Akutelle Informationen, FAQs und Schutzkonzepte gibt es auf der Homepage von SwissTennis.

Die GV 2021 im TC Lachen

Am Samstag, 27. November, fand im Restaurant Golfpark Nuolen die 50. ordentliche Generalversammlung des TC Lachen statt. Gut 70 stimmberechtigte Mitglieder nahmen an der Generalversammlung teil.

Präsident Olaf Schürmann stellte den Bericht von Juniorenobfrau Barbara Schelling vor. Raphael Bakaus zog eine vielversprechende Bilanz seines zweiten Jahres als Spielleiter und Olaf Schürmann zeigte in seinem Jahresrückblick wie gesund, aktiv und lebendig der Verein ist.

Christian Kamer, der den Bereich Finanzen im TC Lachen souverän führt, erklärte die Jahresrechnung 2020/2021 sowie das Budget 2021/2022. Jahresrechnung und Budget wurden von den Mitgliedern ohne Gegenstimme angenommen.

Vier Vorstandspositionen stehen Jahr für Jahr zur Wahl: 2021 waren es die Bereiche Vizepräsident, Spielleitung, Aktuar und Kommunikation. Zwei von diesen vier Vorstandspositionen wurden neu besetzt. Janina Forrer übernimmt den Bereich Kommunikation von Tanja Greif, die nach 14 Jahren TCL Vorstandstätigkeit aufhört. Sie wurde - auch in Abwesenheit - gebührend verabschiedet. Susanne Pilgram ist neue Aktuarin des TC Lachen. Sie folgt auf Karin Alber, die ihr Amt im Frühjahr 2021 niedergelegt hatte.

Spielleiter Raphael Bakaus und Vize-Präsident Patrick Rüegg stellten sich für zwei weitere Jahre zur Verfügung. Alle vier Vorstandskolleginnen und Vorstandskollegen wurden an der GV mit grossem Applaus bestätigt.

Für den Bereich Revision konnte Christian Priller für zwei weitere Jahre gebunden werden. Auch Christian Priller wurde mit Applaus von der Generalversammlung in seinem Amt bestätigt.

Einen schönen Abschluss der GV bildete der Jahresrückblick von Tanja Greif. Musikalisch untermalt hatte sie die schönsten Fotos aus 2021 in einer Slide-Show zusammengefasst.

Sie möchten mehr über das TCL-Tennisjahr 2021 erfahren? Hier finden Sie die Berichte:

Junioren-Obfrau Barbara Frey
Spielleiter Raphael Bakaus
Präsident Olaf Schürmann

COVID-19: Update 03. Dezember 2021

Die heute vom Bundesrat beschlossenen Corona-Massnahmen haben auch Auswirkungen auf den Tennissport. Hier der aktuelle Überblick für die ab Montag, 06. Dezember 2021, geltenden Regeln.

Für alle sportlichen Aktivitäten in Innenräumen gilt neu eine generelle Zertifikatspflicht für alle Personen, die älter als 16 Jahre sind. An den Turnieren galt diese Regelung schon seit dem 13. September und einige Tennishallen haben bereits bisher im Spielbetrieb eine allgemeine 3G-Regel umgesetzt. Andere Clubs oder Center haben aber bisher auch noch die vom Bund definierten Ausnahmen für die sogenannt «regelmässig trainierenden beständigen Gruppen» zugelassen. Diese Möglichkeit entfällt nun. Neben den Unter-16-Jährigen gilt einzig noch eine Ausnahme für angestellte Mitarbeitende, also für Trainer:innen und Tennislehrer:innen.

  • Generelle Zertifikatspflicht für Über-16-Jährige für das Tennisspielen in der Halle, keine Ausnahmen mehr für Fixplätze oder für Trainingsgruppen.
  • Einzige Ausnahme sind angestellte Trainer:innen (Selbständigerwerbende müssen neu über ein gültiges Zertifikat verfügen).
  • Es müssen neu zwingend alle Kontaktdaten erhoben werden (bisher nur bei der Möglichkeit enger Kontakte)

Swiss Tennis unterstützt seine Mitgliederclubs und -center bei der Umsetzung der aktuell geltenden Massnahmen und hat dafür die wichtigsten Informationen und aktuellsten Vorlagen zusammengestellt. Mehr Infos ....

Mixed Clubmeisterschaften

Am 19. September fanden wie jedes Jahr die Mixed Clubmeisterschaften statt. 

Unter dem Moto "Neon" ging es im neuen Clubhaus knallig & bunt zu und her. Leider spielte das Wetter nicht wirklich mit, sodass sich die Aktiv Interclub Mannschaften für ein Alternativprogramm entschieden haben, natürlich auch dort mit dem jeweiligen Doppelpartner. Geschicklichkeit, Schnelligkeit, künstlerische Begabung.... es war alles gefragt und für jeden etwas dabei, ganz egal ob jung oder alt. Die Stimmung war hervorragend und es gab spannende Duelle beim Beer Pong, beim Tischtennisbattle,  beim Früchtetierlischnitzen und bei noch vielem mehr. Natürlich durfte die Auslosung des besten Outfits nicht fehlen. Die Kostüme wurden grossartig präsentiert und die Zuschauer kürten via Applaus die "knalligsten" zwei Kostüme. Margreth & Stanja! Herzliche Gratulation. Natürlich gab es auch noch ein Sieger-Doppel des Turnieres. Dieses Jahr entschieden Sonja & Mark die Partien für sich. Nach einem spannenden Duell im Finale durften sie sich einen kleinen Preis abholen. Der Nachmittag wurde anschliessend mit einem Aperol Spritz und Kuchen beschlossen.

Wir danken den Aktiven für die Organisation & freuen uns aufs nächste bunte Mixed-Doppel.

Bilder

COVID-19: Update 13. September 2021

Seit Montag, 13. September 2021, gilt im Innern von Restaurants, von Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie an Veranstaltungen mit über 30 Personen in Innenräumen eine Zertifikatspflicht für Personen ab 16 Jahren.

Alle Tennisclubs und Tenniscenter sind aufgefprdert, die geltenden Schutzbestimmungen zu befolgen. Die entsprechenden Plakatvorlagen sind im Downloadbereich von Swiss Tennis. Swiss Tennis unterstützt auch die Kampagnen des Bundes und Swiss Olympic bezüglich Impfungen.
Zu beachten ist: Die Kantone dürfen strengere Vorgaben machen, die in die jeweiligen Schutzkonzepten der Sportanlagen übernommen werden müssen. Erster Ansprechpartner für konkrete Fragen blieben damit die Gesundheitsbehörden des jeweiligen Kantons, da teilweise unterschiedliche Vorgaben herrschen können (Kontaktliste Kantone).

Swiss Tennis unterstützt seine Mitgliederclubs und -center bei der Umsetzung der aktuell geltenden Massnahmen und hat dafür die wichtigsten Informationen und aktuellsten Vorlagen zusammengestellt. In den FAQs hat Swiss Tennis die häufigsten Fragen aufgelistet. Mitgliederclubs und Tenniscenter erreichen Swiss Tennis unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder können sich an Ihren Kontakt im Regionalverband wenden.

Interclub - Aufstieg Damen Aktiv 2L

Ein Freudentag für das 2.Liga-Damen-Team des Tennisclubs Lachen! 

Die 2. Liga-Damen empfingen am Wochenende die Dame vom TC Stallikon. Bereits nach den vier Einzelpartien gegen den TC Stallikon stand es klar 4:0 für die Märchlerinnen. Der Sieg bzw. der Aufstieg stand somit bereits fest und die Lachnerinnen freuten sich über diesen eindeutigen Triumph. Sie werden in der nächsten Saison in der 1. Liga antreten können, um sich dort, nicht das erste Mal, zu beweisen. 

Resultate

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Hochklassiges Tennis in Lachen

Das LachenOpen mausert sich immer mehr zu einem beliebten Tennistermin, den auch Spitzenspieler aus der ganzen Schweiz gerne wahrnehmen. Schönes Wetter – ausser bei den Finalspielen – und zahlreiche Zuschauer auf der Tennisanlage des TC Lachen prägten das 47. LachenOpen. Wie immer musste «ganz in Weiss» gespielt werden, gemäss der alten Tennistradition.

LachenOpen Crew

Spitzenteam beim LachenOpen 2021! Mehr Fotos? Zur Bildergalerie ...

Der Basler Batiste Guerra (N4, 88), der mit seinem druckvollen Linskhänderspiel bis ins Halbfinale kam und pro Woche zwischen einem und zwei Turnieren spielt, zeigte sich ebenfalls erfreut. «Es ist schön vor so zahlreichen Zuschauern und auf einer solchen Anlage direkt neben dem See zu spielen.» Im Halbfinale fand er im besser klassierten Vorjahressieger Jan Sebesta (3, 36) seinen Meister. Ebenfalls seinen Meister fand Lokalmatador Raffael Schär in der Nummer 1 des Turniers, Igor Smilanansky (N2). Der Siebner war gegen die Nummer 22 der Schweiz von Anfang an unter Druck. Der erste Satz ging klar den Basler, im zweiten konnte Schär immerhin vier Games zum 2:6 und 4:6 verbuchen.

Nun kam so richtig Wimbledon-Feeling auf; alles in Weiss, Ballkids, sowie mit Schiedsrichter. Im hochkarätigen Final kam es zum Kampf zwischen der Nummer eins gegen die Nummer zwei des Turniers. Im ersten Satz fegte der besser klassierte Igor Smilansky den Vorjahressieger ohne Gameverslust vom Platz. Sebesta kämpfte sich im zweiten Durchgang zurück, führte 6:5 als der grosse Regen einsetzte. Das Endspiel, musste wegen des nun schlechten Wetters in der Halle des Sportzentrums Leuholz in Wangen fortgesetzt werden. Sebesta sicherte sich den zweiten Satz mit 7:5, doch Smilansky behielt im dritten Satz mit 6:3 die Oberhand und kam so zu einem Dreisatzsieg.

Zu einem Überraschungssieg kam die R1 klassierte Sara Radojevic, die in der ersten Runde davon profitierte, dass die topgesetzte Katerina Tsygourova (N3, 39) nicht zum Turnier erschienen war. Gegen Kamila Kashaeva (N4, 69) ging sie als Lucky Loserin vom Platz, dachte eigentlich schon, dass sie ausgeschieden war. Mit Elena Grekul (N3, 43) schlug sie am Sonntag eine national klassierte Gegnerin auf ihrem Weg ins Finale. Dort liess Sara der Nummer vier des Turniers, Josephine Kunz (N4, 50), mit 6:2 und 6:2 keine Chance und holte sich den Turniersieg sowie den Siegercheck ab.

Sehr erfreuliche Heimsiege
In der Kategorie Damen (R3/R7) brillierte die Lachnerin Simone Trolp. Sie entschied diese Kategorie gegen die Jungstars klar für sich. Auch bei den Herren 35+ (R3/R6) überzeugte der Lachner Roger Rüegg. Auf dem Weg zu seinem Sieg in dieser Kategorie musste er mehrere starke Gegner bezwingen. Die Finalspiele in den Kategorien Damen (R6/R9) und den Herren (R6/R9) waren komplett in einheimischer Hand. So gewann bei den Damen Miki Unterer mit 6:3/3:6/10:5 gegen Isabel Knobel und bei den Herren entschied Marco Auf der Mauer das Match mit 7:5/6:0 gegen Fabian Diethelm für sich.

LachenOpen 4 Men 2011 im Champions-Tie-Break entschieden

Der Tennisclub Lachen veranstaltete das siebte LachenOpen 4 Men. Am Samstag, 14. August um 09.00 Uhr, fiel der Startschuss. Das Doppelturnier wurde in einem Haupttableau mit Hoffnungsrunde ausgetragen.

Was beim TC Lachen früher die Herren-Doppelclubmeisterschaften waren, sind heute die LachenOpen 4 Men – mit einem Unterschied: Es können auch externe Tennisspieler mitspielen. Dieses Angebot wird bei den Herren seit Jahren rege genutzt. Die 28 Spieler kamen zur Hälfte aus Lachen, die andere Hälfte aus allen Teilen der Schweiz und ein Spieler aus Deutschland.

LachenOpen 4 Men Crew 1

Bei sommerlichen Temperaturen wurden bis zu vier Partien gespielt. Gute Verpflegung war dabei wichtig: Feinste Pasta, ein reichhaltiger Korb mit Früchten, ein Kuchenbuffet und eiskalte Getränke wurden von der LachenOpen Crew – Turnierleiterin Margreth Harder, Ute Baumeler, Barbara Bakaus, Nadja Kamer, Susanne Pilgram und Ute Schürmann- gereicht. Beim abschliessenden Apéro mit Grillade wurden noch viele Stunden verbracht.

Die Turnierdaten: Der Sieg im Haupttableau ging an das Duo Richard Enz (R5/Richterwil) und Edwin Durrer (R4/Arlesheim), die sich im Finale gegen das Deutsch-Schweizer Doppel Axel Bandun (R4) und Olaf Schürmann (R5) im Champions-Tie-Break mit 10:8 durchsetzten.

LachenOpen Sieger

Finalteilnehmer: Olaf Schürmann, Richard Enz, Edwin Durrer und Axel Bandun (von links). 

Das Finale der Hoffnungsrunde gewannen die Lachner Frank Wöller (R7) und Alexander Philipp (R8) mit 6:4/6:4 gegen Babu Soundararajan (R5) und Ciji Thomas (R6). Wichtiger als der Schlussrang waren am Ende aber die Freude am Spiel und die tolle Atmosphäre auf und neben dem Platz.

Vom 20. bis 22. August findet das Highlight der Tennissaison 2021 statt, das 47. LachenOpen. Alle Infos gibt es unter www.lachenopen.ch.