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Durchzogener Interclub-Start

Tennis ist wieder Trumpf. Am vergangenen Wochenende startete der Tennisclub Lachen in die Interclub-Saison 2017. Die Bilanz der ersten Runde fällt durchzogen aus. Von insgesamt neun Teams konnten nur zwei ihre Partien für sich entscheiden. 

Nadine Lombard

Die Damen Aktive 2. Liga – hier mit Nadine Lombard – hatten in Birmensdorf ZH mit starken Gegnerinnen zu kämpfen. 

Früh wie nie startete in diesem Jahr der Interclub – für einige Lachner Mannschaften vielleicht ein bisschen zu früh. Noch nicht ganz angekommen in der Sandplatzsaison, hatten sie in der ersten Interclubrunde einen schweren Stand. Insbesondere den Damen lief es noch nicht nach Wunsch. Die Aktivmannschaft bekam es in Birmensdorf mit jungen, aber starken Gegnerinnen zu tun. Nur Vanessa Holdener konnte ihr Einzel klar gewinnen, im Doppel sicherte sie dem Team zusammen mit Janina Bamert den zweiten Punkt zum 2:4-Endstand.

Auch die Erstliga-Seniorinnen hatten zu kämpfen. Auf den 0:4-Zwischenstand nach den Einzeln folgte immerhin ein Sieg des Doppel Nummer 1. Sonja Kiener und Daina Röthlin gewannen das entscheidende Champions-Tiebreak, das den dritten Satz ersetzt, knapp mit 10:8. Sie sicherten dem Team von Captain Ute Baumeler damit den Ehrenpunkt. Trotz schwierigem Einstand konnten die Damen ihre Spiele bei bestem Wetter geniessen. Besser lief die Erstrundenpartie gegen Wettswil für die Seniorinnen in der zweiten Liga. Pia Feldmann und Maria Diethelm konnten ihre Einzel gewinnen. Viel Pech hatten die Lachnerinnen aber in den Doppeln. Beide Spiele verloren sie knapp im Champions-Tiebreak.

Bei herrlichem Sonnenschein und Blick auf die schneebedeckten Berge konnten die Jungseniorinnen in der Nationalliga C ihren Basler Gästen eine spektakuläre Kulisse bieten. Spielerisch waren die beiden Mannschaften eben auf. Die Nummern 1 und 2 Simone Trolp und Marion Oehninger gewannen ihre Einzel und auch das gemeinsame Doppel. Captain Veronika Angst und Kerstin Alder hatten in ihren Spielen das Nachsehen, sodass am Ende ein 3:3-Unentschieden resultierte.

Bei den Herren glückte der Einstand der Jüngsten und der Ältesten. Die aktive Zweitligamannschaft sicherte sich zu Hause gegen Wettswil mit 5:4 den Sieg. Julian Knobel und Marco Auf der Maur holten sich in spannenden Dreisatz-Spielen den Sieg, Lars Rusterholz verlor ebenso knapp. Ebenfalls siegreich waren Remo Auf der Maur und Pascal Brandalise. Den fünften und entscheidenden Punkt für die Lachner verbuchte Doppel Nummer 2 mit Pascal Brandalise und Dario Bruhin. Die Oldies 65+ trugen ihre Partie gegen Langriet (SH) bereits vergangene Woche aus. Bei prächtigem Wetter glückte der Einstand in der Nationalliga B nahezu perfekt. Zwar verlor Werner Morgenthaler gegen den wohl stärksten Gegner der Liga. Doch Max Flückiger, Walter Fleischmann und Sigi Kinsperger brachten die Lachner nach den Einzeln mit 3:1 in Führung. Mit dem Gewinn beider Doppel war der klare 5:1-Erstrundensieg Tatsache.

Während die Jungsenioren 35+ in der ersten Runde wetterbedingt pausierten, starteten die Senioren 45+ voller Elan in ihre zweite Saison in der Nationalliga B. Der Gegner aus Luzern erwies sich allerdings als zu stark. Die Lachner gingen gleich mit 0:7 unter. Ein wenig besser erging es den Senioren in der zweiten Liga. Nach den Einzeln noch 0:5 im Rückstand, gewannen Hannes Bruhin und Alf Mauri das erste, und Markus Casty und Jürg Rinderknecht das zweite Doppel. Am Ende resultierte ein 2:5. Nach dieser Aufwärmphase fühlen sich die TCL-Mannschaften für die weiteren Runden gerüstet und hoffen auf ebenso gutes Wetter wie Resultate am kommenden Wochenende.

Kaiserwetter zum IC-Start

Am letzten Samstag startete der Tennisclub Lachen in die Interclubsaison 2017. Perfekte Sandplätze, strahlender Sonnenschein und Schnee bis fast an den Zürichsee.



Ein Bericht zur ersten IC-Runde folgt.

Kaiserwetter zur Saisoneröffnung

Am letzten Samstag eröffnete der Tennisclub Lachen offiziell die Sommersaison. Nach Kafi und Gipfeli wurden die aufgefrischten Sandplätze bei strahlendem Sonnenschein sofort in Beschlag genommen.



Meistens "schüttet" es an diesem Tag aus Kübeln, doch dieses Jahr war alles anders. Bei frühlingshaften Temperaturen hiessen viele Clubmitglieder die Saison in Lachen willkommen. Ob es nun die ersten Ballkontakte oder schon heisse Trainingsmatches waren – alle erfreuten sich an den hervorragenden Bedingungen. Der Vorstand nahm den Eröffnungstag zum Anlass, neue Mitglieder ins Clubleben einzuführen. Familien und Einzelpersonen nutzten dieses Angebot, um Kontakte zu knüpfen und mehr über den Spielbetrieb zu erfahren.

Einführung TCL-Board
Für alle neu ist in dieser Saison das TCL-Board. Der Tennisclub Lachen geht mit der Zeit und führt ein elektronisches Platzreservierungssystem ein. Die alte Setztafel hat ausgedient, ab Ende April werden die Plätze nur noch via Touchscreen im Clubhaus gebucht. Das System ermöglicht eine unkomplizierte Reservation mit rascher Spielpartnersuche sowie die Übersicht über die Platzbelegung auch von zu Hause aus. Ausserdem zeigt der Bildschirm Veranstaltungen und wichtige Informationen an. Nächster TCL-Board Einführungstermin ist Samstag, 15. April 14.00 bis 16.00 Uhr.



Nach wie vor analog funktionieren die „TCL-News“. Das druckfrische Clubheft informiert über das vielseitige Jahresprogramm mit Interclub, LachenOpen-Turnieren, After-Work-Tennis und Clubmeisterschaften.

Interclub startet früher
Neu ist 2017 auch das Interclub-Startdatum. Das Turnier beginnt bereits am letzten Aprilwochenende. Der TC Lachen schickt wiederum neun Teams ins Rennen, die sich in verschiedenen Ligen und Altersklassen mit anderen Schweizer Tennisclubs messen. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern einen guten, unfallfreien Start in die neue Saison und viel Spass beim Tennisspielen!

Tennisnacht 2017

Freitagabend, 31. März, begrüsste der Präsident des Tennisclubs Lachen, Olaf Schürmann, knapp 30 Mitglieder zur Tennisnacht im Leuholz. Die Tennisnacht startete wie gewohnt am Salatbuffet. Danach durften nach Herzenslust Älpler Makkaroni geschöpft werden. Viel Zeit zum Essen und Geniessen blieb allerdings nicht, denn pünktlich um 20 Uhr startete das Turnier. In vier halbstündigen Doppel- und Mixed-Kombinationen spielten die TCL-Mitglieder um den Tages- oder eher Abendsieg. Am Ende triumphierte bei den Damen Christa Donabauer, bei den Herren setzte sich Lars Rusterholz mit der maximalen Ausbeute von 24 gewonnen Games durch. Die beiden Sieger durften sich über einen Gutschein für die Teilnahme am LachenOpen 2017 freuen.


TCL-Präsident Olaf Schürmann, Spielleiterin Margreth Harder und "Nachtliechtli"-Gewinner Roland Diethelm (v.l.) genossen die Tennisnacht im Leuholz.

Mit ausnahmslos starken Gegnern zu kämpfen hatte Roland Diethelm. Den Gewinn des „Nachtliechtli“ 2017 nahm er mit Humor. Präsident Olaf Schürmann bedankte sich bei Spielleiterin Margreth Harder für die Vorbereitung und bei allen Teilnehmenden für die fairen Spiele und die tolle Stimmung. Bis weit nach Mitternacht wurde gespielt, gelacht, und auf die neue Tennissaison eingestimmt. Diese beginnt morgen Samstag mit der traditionellen Eröffnung der Sandplätze in Lachen.

Generalversammlung 2016

Am Samstag, 26. November, fand in der Marina Lachen die 45. ordentliche Generalversammlung des TC Lachen statt. Knapp einhundert stimmberechtigte Mitglieder nahmen an der Generalversammlung teil.
Vier Vorstandspositionen stehen Jahr für Jahr zur Wahl. Präsident Olaf Schürmann, Finanzchef Markus Kreis und Rolf Züger für das das Ressort Internet wurden an der Generalversammlung mit grossem Applaus im Amt bestätigt.



Juniorenleiter Marco Auf der Maur, der den Bereich seit 2009 geführt hat, wurde von Vizepräsidentin Tanja Greif gebührend verabschiedet. Seinen Bereich übernimmt Raphael Bakaus. „Ein grosses Dankeschön gilt Marco Auf der Maur für seine sehr wertvolle und engagierte Vorstandsarbeit. Er hat den Juniorenbereich geprägt und entwickelt, er wird uns fehlen. Auf die weitere Zusammenarbeit mit Markus und Rolf freue ich mich sehr und bin begeistert, dass wir mit Raphael Bakaus ein neues Vorstandmitglied gefunden haben, der den Bereich Junioren weiterentwickeln wird“, erklärt Präsident Olaf Schürmann. Als Revisor wurde Jürg Rinderknecht im Amt bestätigt. Ausserdem steht Karin Alber als Revisorin für ein weiteres Jahr zur Verfügung. „Auch unseren Revisoren möchte ich für die geleistete Arbeit danken“, so Olaf Schürmann.

Was bleibt von 2016? 400 TCL Mitglieder (ein Rekord), eine erfolgreiche IC-Runde, ein tolles LachenOpen 4 Ladies und ein LachenOpen der Extraklasse mit 21 Spielerinnen im Tableau N2/R3. Insbesondere die hohe Quote an Familien, die in den zurückliegenden Jahren in den TC Lachen eingetreten sind, lässt den Verein entspannt in die Zukunft blicken. Mehr über das TCL-Tennisjahr 2016 erfahren? Kein Problem, die Berichte der einzelnen Ressort gibt es hier:

Bericht Präsident Olaf Schürmann

Bericht Spielleiterin Margreth Harder

Bericht Junioren Marco Auf der Maur

Tuggen verpasst Sensation

Mittwoch 26. Oktober 2016: Es läuft bereits die 90. Minute im Cup-Spiel zwischen Tuggen und dem grossen FC Basel, als die Mehrheit der 4'150 Zuschauer im Stadion an der Linthstrasse ihre Freude in den Tuggener Nachthimmel schreit. Jusuf Shala enteilt der FCB-Abwehr und erzielt den Ehrentreffer zum 1:4! Es war eine der wenigen Chancen für den Letztplatzierten der Promotion League.

Das ungleiche Duell war eigentlich schon nach 18 Minuten gelaufen. Erst erzielt Jean-Paul Boëtius aus kurzer Distanz die Führung, dann legt er per Foulpenalty nach. Lang und Balanta sorgen noch vor der Pause für klare Verhältnisse.



Und die Tuggener? Die wurden bei ihrem Kampf gegen „Goliath“ von zahlreichen Zuschauern unterstützt. Auch eine kleine Delegation vom TC Lachen wurde auf der Tribüne gesichtet. Den späten Ehrentreffer hatten sich die Tuggener mit einer kämpferischen zweiten Halbzeit verdient, Shala liess die Zuschauer an der Linthstrasse jubeln!

Fröhliche Volleyball-Nacht und ein neuer Clubmeister

Am vergangenen Freitag nahm bereits zum fünften Mal eine TCL-Delegation an der alljährlichen Volleyball-Nacht in Altendorf teil. Nach einem verhaltenen Start (und einigen sehr notwendigen Erklärungen zu den Spielregeln ☺) drehte das Team mit Nadine Lombard, Amanda Cotti, Isabel und Julian Knobel, Marco und Remo Auf der Maur, Lars Rusterholz und Adrian Kurmann auf. Am Ende reichte es leider nicht ganz zum Sieg. Nicht so schlimm, sagten sich die standesgemäss in weisse Shirts gekleideten Sieger der Herzen - schliesslich spielt der TCL ja auch hauptsächlich Tennis, und nicht Volleyball. Viel wichtiger war ohnehin, dass alle viel Spass hatten, und sich bereits auf die Ausgabe 2017 freuen.

Volley

Auf das Volleyball-Turnier folgten am Samstag bereits die nächsten Highlights. Die aus Wettergründen ausgefallenen Junioren-Trainings wurden erstmals an einem einzigen Tag nachgeholt. Bei bestem Wetter kamen die Kinder und Jugendlichen so in den Genuss eines ganzen Trainingstags in bester Juniorencamp-Manier.

Nachdem der Final der lizenzierten Herren am vorletzten Wochenende buchstäblich ins Wasser gefallen war, wurde das Spiel im Anschluss an den Juniorentag nachgeholt. Julian Knobel (R5) forderte Mark Roth (R4) mindestens in den ersten beiden Sätzen alles ab. Von einer Verletzung geplagt, konnte er am Ende aber nicht mehr ganz mithalten. Das geschickte Spiel des Routiniers zahlte sich aus; Mark Roth gewann in drei Sätzen und ist Clubmeister 2016. Der TCL gratuliert herzlich.

Junioren-Clubmeisterschaften 2016

Nach dem Motto «Klein, aber fein» wurden das vergangene Wochenende die Junioren-Clubmeisterschaften durchgeführt.
In der älteren Juniorengruppe spielten Lorenz Perner, Michael Ebling und Hannes Stählin. In der jüngeren Gruppe waren es Jamie Rüegg, Thomas Ebling und Leandro Zavatta, die einander herausgefordert hatten.

CM Junioren2016 2

Lorenz Perner konnte sich in beiden Partien klar durchsetzen und darf sich somit ab sofort Junioren-Clubmeister 2016 nennen. In der jüngeren Gruppe setzte sich Jamie Rüegg gegen Thomas Ebling ultra knapp im Champions-Tiebreak durch und gewann somit die Gruppe. Dies deshalb, weil Thomas Ebling gegen Leandro Zavatta gewann und Leandro sich derart verausgabte, dass er für sein zweites Spiel Forfait geben musste.
Herzlichen Glückwunsch somit den beiden Gewinnern Lorenz Perner und Jamie Rüegg!


Die Resultate in der Übersicht


Gruppe 1
Lorenz Perner-Hannes Stählin, 6:2 / 6:2
Hannes Stählin-Michael Ebling, 6:2 / 5:7/8:10
Michael Ebling-Lorenz Perner, 0:6/1:6

CM Junioren2016 1

Gruppe 2
Jamie Rüegg-Thomas Ebling, 6:4/4:6/10:7
Thomas Ebling-Leandro Zavatta, 7:5/6:4
Leandro Zavatta-Jamie Rüegg, w.o

CM Junioren2016 3

Spiel und Spass stand im Vordergrund, wobei der Fokus auch immer wieder auf Technik, Taktik, Koordination und Kondition lag.

CM Junioren2016 4

Marco Auf der Maur, 11. September 2016

4 x TOP und 1 x Flop

4 x TOP und 1 x Flop - lautet die Zusammenfassung der fünf After-Work-Tennis Events 2016. Viermal passte alles, einmal fiel das After-Work Tennis Mitte August sprichwörtlich ins Wasser.

Zum letzten After-Work-Tennis 2016 trafen sich knapp 20 Mitglieder im TC Lachen. Bei sommerlich-warmen Temperaturen von gut 25 Grad waren die Tennisplätze von 18:00 Uhr bis 20:30 gut belegt. Ein erfrischendes Bier oder ein eiskalter Weisswein sowie die traditionelle Grillade inklusive Dessert waren die verdiente Belohnung für alle Teilnehmer. "Das After-Work-Tennis hat sich wirklich sehr gut entwickelt. Auch in dieser Saison konnten wir wieder viele Neueinsteiger begrüssen. Zudem hat sich ein harter Kern etabliert, der fast jede Einheit mitmacht", berichtet Präsident Olaf Schürmann.

Beim After-Work-Tennis können alle Clubmitglieder mitspielen. Der Spass am Tennis und das Spielen mit unterschiedlichen Partnern stehen im Vordergrund. Von 18.00 bis 22.00 Uhr stehen Doppel, Mixed und Trainingsformen auf dem Programm. Jeder Spieler kann selbst bestimmen, wann er einsteigt und wann er aufhört. Zwei Organisatoren teilen die Spielerinnen und Spieler ein und organisieren den zeitlichen Ablauf. Für den Ablauf des Rahmenprogramms sind alle Teilnehmer verantwortlich. Apéro? Grillade? Pizza oder Pasta? …

Lust auf After-Work-Tennis? Jetzt heisst es abwarten. Das nächste After-Work-Tennis findet im Juni 2017 statt. Alle Termine erscheinen ab November in der TCL-Agenda 2017.

Der TC Lachen kürte seine Clubmeister

Die diesjährigen Clubmeisterinnen und Clubmeister stehen fest: Erstmals führte der Tennisclub Lachen das interne Turnier an einem einzigen Wochenende durch. Dies freute sowohl die Teilnehmenden als auch die Zuschauer.

Der Startschuss zu den Clubmeisterschaften fiel bereits am Freitag mit einem Apéro für alle Mitglieder. Sogleich folgten die ersten Spiele der beiden teilnehmerreichsten Kategorien, den Herren lizenziert und nichtlizenziert. Wer die erste Runde überstand, kam bereits am Samstag wieder zum Einsatz. Aber auch die Verlierer erhielten dank der Hoffnungsrunde eine zweite Gelegenheit zur Matchpraxis.

Nach umkämpften Partien am Samstag standen am Sonntag die Finalspiele auf dem Programm. Bei den nichtlizenzierten Damen schlug Barbara Bakaus in einem kleinen Tableau Ute Schürmann in zwei Sätzen. Aufgrund vieler Abwesenheiten nur zu viert waren auch die lizenzierten Damen. In einem umkämpften Finalspiel gewann Nadine Lombard (R5) gegen Isabel Knobel (R7) in drei Sätzen. Bei den nichtlizenzierten Herren dominierte bereits zum vierten Mal in Folge Angelo Madoerin. Paddy Knobel konnte ihm immerhin einige Games abknüpfen. Im Interesse seiner Konkurrenz hoffte Spielleiterin Margreth Harder, der Sieger möge sein Können doch künftig bei den lizenzierten Herren unter Beweis stellen.

Letztere hatten nach einem sonnig-warmen Spätsommer-Wochenende zum Ende hin doch noch Wetterpech. Im Endspiel des Trostturniers konnte Christian Kamer (R7) seinen klaren Sieg gegen Roman Wyler (R7) noch ins Trockene bringen. Doch der Regen machte die Austragung des Hauptfinals unmöglich. Immerhin, aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Julian Knobel (R5) wird Altmeister Mark Roth (R4) am nächsten Samstag um 15.30 Uhr fordern.

TCL Clubmeister2016
Auf einem Haufen versammelt: Die Clubmeisterschafts-Finalistinnen und -Finalisten des TC Lachen.

Spitzentennis am 42. LachenOpen

Am Wochenende fand bereits zum 42. Mal das beliebte und traditionsreiche Tennisturnier LachenOpen mit mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Insbesondere das Damen-Tableau N2/R3 war topbesetzt.

Was als Linth Cup startete, heisst mittlerweile LachenOpen, und blickt auf eine überaus erfolgreiche jüngere Geschichte zurück. Von Freitag bis Sonntag stand in Lachen wiederum erstklassiges Tennis auf dem Programm. Gespielt wurde ganz in weiss, und in den Finalspielen sogar mit einem offiziellen Stuhl-Schiedsrichter und Ballkindern aus dem eigenen Clubnachwuchs. So kam bei den Zuschauern rasch Wimbledon-Stimmung auf.

Damen
Das LachenOpen-Finale der Damen gewann Leonie Küng (Mitte), die Nummer 26 der Schweiz, klar mit 6:2 und 6:1.

Das Turnier war auch in diesem Jahr erstklassig besetzt, und besonders die Spitzenkategorien N2/R3 waren hart umkämpft. Sage und schreibe 21 Damen spielten um die Siegprämie von 500 Franken - Rekord. Strahlende Gewinnerin war am Ende die erst knapp 16-jährige Leonie Küng aus dem Kanton Schaffhausen. Die N3-klassierte Nummer 26 der Schweiz setzte sich in allen Partien klar durch, und gewann auch das Finale gegen die Nummer 32, Chiara Volejnicek, souverän mit 6:2, 6:1. Bei den Herren wurde der Spanier Ignasi Villacampa-Rosés (N2 16) seiner Favoritenrolle gerecht, und schlug den stark aufspielenden Massimo Lüscher (R1) vom TC Rapperswil im Endspiel klar mit 6:0, 6:1.

Herren
Das LachenOpen-Finale der Herren gewann Ignasi Villacampa-Rosés (Mitte), ganz klar mit 6:0 und 6:1.

In den übrigen Herren-Kategorien reüssierten der Lachner André Dütting (R4/R7), Fabian Aebli vom TC Mollis (R7/R9), und Leopoldo Camara (45+ R4/R9). Bei den Damen gewann die erst 12-jährige Tanja Siegrist vom TC Entfelden die Konkurrenz R4/R9, und im Tableau 30+ R6/R9 setzte sich die Weesenerin Isabel Berger gegen Kerstin Alder vom TC Lachen durch. Über das Wochenende verteilt waren über 70 Tennisspielerinnen und -spieler im Einsatz.

Nebst Tennisgenuss boten die Organisatoren des LachenOpen um TCL-Präsident Olaf Schürmann auch ein äusserst attraktives Rahmenprogramm. Gerissene Saiten wurden sofort vom hauseigenen Bespannungsservice ersetzt, die Krämpfe nach dem Dreisätzer bei einer professionellen Massage gelöst, und der Hunger vom eingespielten Gastro-Team mit Grillgut, Pasta oder frischen Waffeln gestillt. Ein Lounge-Bereich lud zum Verweilen ein. Turnier-Hauptsponsor Schillig AG glänzte zudem mit neuen Modellen von Audi und Skoda. Entsprechend wurden nicht nur die Teilnehmenden verwöhnt, sondern auch die Fans kamen voll auf ihre Kosten. Nach dem erneuten Erfolg steht auch einem 43. LachenOpen 2017 nichts im Weg.