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2x nächste Runde, 1x Ligaerhalt, 2x Abstieg

Die Bilanz der ersten Entscheidungsspiele ist gemischt, für die Lachner Interclubteams verliefen nicht alle Partien wunschgemäss. Noch stehen viele Entscheidungen aus.

Den positiven Anfang machten in der vergangenen Woche wiederum die Lachner Senioren 65+. Die erste Aufstiegsrunde gegen die Gegner aus dem Tessin endete mit einem glatten 6:0-Sieg. Werner Morgenthaler, Walter Fleischmann und Captain Ernst Guntlin konnten ihre Einzel relativ locker gewinnen, während Max Flükiger den Umweg Tiebreak nehmen musste. Auch im Doppel zeigten Morgenthaler/Fleischmann keine Schwäche und liessen den Herren aus Cureglia keinen Stich. Das zweite Doppel Flükiger/Noser hatte mehr zu kämpfen, konnte sich aber ebenfalls durchsetzen. Die letzte Aufstiegsrunde findet nun auf den heimischen Anlagen gegen Ittigen (BE) statt.

IC Olaf Schuermann
Konzentriert bei der Sache: TCL-Präsident Olaf Schürmann trug massgeblich zum Sieg der Jungsenioren bei.

Eine Erfolgsmeldung gibt es auch bei den Zweitliga-Jungsenioren zu verzeichnen. Das erste Aufstiegsspiel auswärts gegen den TC Lenggis konnte trotz ungemütlichem und nassem Wetter ohne Unterbrechung durchgespielt werden. Dank starken Leistungen von André Dütting, Klaus Haller, Olaf Schürmann und Fritz Fleischmann stand es bereits nach den Einzeln 4:2 für Lachen. Entsprechend reichte ein Sieg im Doppel um die nächste Aufstiegsrunde zu erreichen. Diesen Auftrag erledigte das Doppel Dütting/Lenkeit souverän. Nicht minder dominant konnte auch das zweite Doppel Schürmann/Haller reüssieren. Nachdem die Lachner nun uneinholbar in Führung lagen, wurde das letzte Doppel zugunsten kulinarischer Verwöhnung abgebrochen. Eine klare Sache war auch die Begegnung der Zweitliga-Senioren mit den Tennisfreunden aus Schwanden. In ihrem Abstiegsspiel liessen die Lachner nichts anbrennen, und siegten überlegen mit 6:1. Der Ligaerhalt ist damit souverän geschafft.

Den Damen ist der Tennisgott in dieser Saison leider etwas weniger gut gesinnt. Die Seniorinnen mussten in der ungeliebten Tennishalle in Wädenswil zur Abstiegsrunde antreten. Nach langen verletzungs- und krankheitsbedingten Abwesenheiten der Topspielerinnen blieben die Lachnerinnen chancenlos. Einen einzigen Trostpunkt konnten Vreni Cotti und Anna Kinsperger im Doppel sichern. Somit steht nach dem Aufstieg in der vergangenen Saison nun gleich wieder der Abstieg an. Das Team von Anna Kinsperger lässt sich jedoch nicht entmutigen und wird im kommenden Jahr hoffentlich wieder mit voller Besatzung den erneuten Aufstieg anstreben.

Genau dasselbe Schicksal widerfuhr den Jungseniorinnen. Einzig Petrus stand in der Abstiegsrunde auf der Seite der Lachnerinnen; trotz schlechter Prognosen konnten die vier Einzel gespielt werden. Fanny Glattfelder siegte als Einzige mit viel Geduld gegen eine besser klassierte Gegnerin. Nachdem der erste Satz im ersten Doppel verloren ging und ein Gewitter einsetzte, war für Lachen kein Sieg mehr möglich und damit der Abstieg Tatsache. Das Ziel für die nächste Saison ist damit klar: Wechsel der Alterskategorie und mit neuem Elan wieder auf die Siegesstrasse.

 

Die entscheidende Phase rückt näher

Am vergangenen Wochenende standen wiederum einige Mannschaften des TC Lachen im Interclub-Einsatz. Die Kräfte wurden ein letztes Mal gemessen, bevor es nun in die entscheidenden Auf- und Abstiegsrunden geht.

IC Duetting
André Dütting konnte sein Spiel für die Lachner Jungsenioren souverän gewinnen, und führt damit die Mannschaft in die Aufstiegsspiele. (Bild Franz Feldmann)

Erneutes Wetterpech verfolgte die Zweitliga Herren Aktive. Ihr letztes Gruppenspiel gegen Rüti musste um eine weitere Woche verschoben werden. Damit bleibt noch offen, ob es für das Team um den Auf- oder Abstieg gehen wird. Ebenfalls zittern mussten die Seniorinnen. Nachdem die Gegnerinnen aus Einsiedeln nach längerer Wartezeit sogar wieder nach Hause gefahren waren, meinte es der Wettergott nach dem Mittagessen doch noch gut, und die Partie konnte ausgetragen werden. In den Einzeln konnte Pia Feldmann als einzige reüssieren. Mägi Rauchenstein verlor ihr Spiel nur knapp, und auch das Doppel Feldmann/Harder kämpfte sich bis ins Champions-Tiebreak vor. Für die Damen geht es mit der 1:5-Niederlage nun am kommenden Wochenende gegen Tennishalle Wädenswil um den Ligaerhalt.

Ebenfalls gegen den Abstieg kämpfen müssen die Zweitliga-Senioren. Sie verloren ihr letztes Gruppenspiel am Samstag gegen Dottikon. Einen 0:3-Rückstand vermochten Hannes Bruhin und Markus Casty dank Einzelsiegen wieder etwas aufzuholen. Das Doppel Casty/Rinderknecht brachte dem TCL sogar zeitweise das Unentschieden. Die letzte Stufe erwies sich dann aber doch als etwas zu hoch, sodass der knappe 4:3-Sieg am Ende an die Gegner ging. Auch die Jungseniorinnen Nati B hatten gegen Wettingen mit 2:4 das Nachsehen. Am kommenden Wochenende spielen sie in Uster um den Ligaerhalt.

Erfolgreicher waren die Zweitliga Damen Aktive unterwegs. Gegen die starken Gegnerinnen aus Wollerau vermochten sich die Lachnerinnen mit Nadine Lombard, Vanessa Holdener, Laura Sedelberger und Simone Lombard in allen vier Einzelspielen durchzusetzen. Für die Doppel reichte die Kraft dann zwar nicht mehr ganz, der Endstand von 4:2 für den TCL ist aber doch erfreulich, zumal mit den verbleibenden zwei Gruppenspielen noch immer alles offen ist. Ebenfalls erfreulich ist das Abschneiden der Zweitliga Jungsenioren, obwohl die verschobene Begegnung gegen den Gruppenersten Dietikon etwas missglückte. Aufgrund der Topbesetzung der Gegner und Abwesenheiten auf Seiten der Lachner vermochte sich im Einzel einzig André Dütting durchzusetzen. TCL-Präsident Olaf Schürmann gewann zwar den ersten Satz, musste aber verletzungsbedingt aufgeben. Den zweiten Punkt holte das Doppel Dütting/Lenkeit souverän, alle anderen Spiele mussten den Gegnern überlassen werden. Trotz der 2:7-Niederlage steht die Mannschaft als Gruppenzweite in der Aufstiegsrunde gegen Lenggis.

 

Die NLB-Senioren mit sensationellem Gruppensieg

Das vergangene Interclub-Wochenende war vor allem eines: verregnet. Nichtsdestotrotz standen drei Lachner Teams im Einsatz. Besonders hervorzuheben ist der Gruppensieg der ersten Seniorenmannschaft, die damit um den Aufstieg in die Nationalliga A spielt.

Der Auftritt der Lachner NLB-Senioren war auch im dritten und letzten Gruppenspiel glanzvoll. Gleich mit 6:1 wurde der bis dahin Gruppenerste Montchoisi (Lausanne) wieder nach Hause geschickt. Roger Rüegg, Mark Roth und Rolf Steiner konnten überzeugende Zweisatz-Erfolge feiern, während Frank Wöller in die Verlängerung musste. Nachdem die Mannschaft nach den Einzeln mit 4:1 bereits uneinholbar in Führung lag, brachte sie dann auch noch beide Doppel nach Hause. Damit stehen die Senioren als klarer Gruppensieger fest. Mit diesem nicht unbedingt erwarteten Abschluss der Gruppenphase wurde das Saisonziel Ligaerhalt bereits weit übertroffen. Gemäss Captain Frank Wöller ist nun alles Weitere Zugabe. Am Wochenende vom 11. Juni geht es in die erste, hoffentlich nicht letzte Aufstiegsrunde. Man darf gespannt sein.

Weiterhin ungeschlagen bleiben auch die Senioren 65+. In der letzten Begegnung der Gruppenphase gegen Cholfirst strahlte nicht nur die Sonne für die Lachner Erstligamannschaft. In den Einzeln brachten Siege von Werner Morgenthaler und Captain Ernst Guntlin das zwischenzeitliche Unentschieden. So mussten die Doppel entscheiden. Die erste Paarung Morgenthaler/Fleischmann wusste sich überzeugend durchzusetzen. Spannender machten es Flükiger/Guntlin. Nachdem sie den ersten Satz noch locker gewinnen konnten, entschied am Ende erst das Tiebreak den dritten Satz zu ihren Gunsten. Der 4:-2-Schlussstand bedeutete für die Mannschaft schliesslich nicht nur den Tages-, sondern auch gleich den Gruppensieg. Bereits am Dienstag, 7. Juni, spielen die Lachner ihre erste Aufstiegsrunde zu Hause gegen Cureglia. Weiterhin zu kämpfen haben dagegen die Jungseniorinnen in der ersten Liga. Beim 0:6 in Kreuzlingen konnten einzig Gaby Schwarz und Gaby Del Siena im Doppel den Gegnerinnen einen Satz abnehmen. Die Damen kämpfen damit am übernächsten Wochenende gegen den Abstieg.

Juniorencup 2016

Fronleichnam, 26.05.2016

Beim diesjährigen Juniorencup haben neun begeisterte Teenager teilgenommen. In der ersten Stunde hatten sie die Möglichkeit, einzuspielen und sich in zwei Trainingseinheiten warm zu laufen. Danach wurde in Gruppenspielen "Jeder gegen jeden" gespielt.

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In der einen Gruppe haben sich Lisa Büeler, Fabian Büeler, Hannes Stählin und Michael Ebling duelliert. Der Letztere konnte alle Spiele für sich entscheiden und gewann somit die Gruppe souverän. Fabian Büeler wurde Gruppenzweiter.
In der zweiten Gruppe spielten Fabian Seibert, Jamie Rüegg, Timo Bakaus, Noah Bakaus und Thomas Ebling gegeneinander. Thomas Ebling (3 Siege), der Bruder von Michael, gewann die Gruppe und sorgte somit für den kompletten Familientriumph. Fabian Seibert sicherte sich mit 2 Siegen den zweiten Rang.

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Herzliche Gratulation den beiden Ebling-Brüdern und allen Teilnehmern!

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Juniorenabteilung TCL

 

 

 

Starke Gegner in Runde 2

Fast alle Lachner Mannschaften bekamen es am zweiten Interclub-Wochenende mit starken Gegner zu tun. Die spielerische Bilanz ist entsprechend durchzogen. Die äusseren Bedingung hingegen sorgten bei allen Teams für Hochstimmung.

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Die Damen Aktive hier mit Simone Lombard sicherten sich auswärts in Hof Gattikon einen glatten 6:0-Sieg.

Erfreuliches zu berichten gibt es wiederum von den Lachner NLB-Senioren, die sich auf heimischem Boden gegen Weihermatt einen 5:2-Sieg erspielten. Roger Rüegg vermochte mit seinem klaren Zweisatz-Erfolg gegen einen höher klassierten Gegner erneut zu brillieren. Nach dem 3:2-Zwischenstand mussten die Doppel die Entscheidung bringen. In einem umkämpften Match konnten Rolf Züger und Patric Rubin das Champions-Tiebreak schliesslich mit 13:11 gewinnen. Das erste Doppel Rüegg/Roth behielt wiederum souverän die Oberhand.

Auch die Zweitliga-Jungsenioren beglückten die Lachner Zuschauer mit einem Sieg – wenn auch einem knappen. Bei traumhaften Bedingungen setzten sich in den Einzeln André Dütting, Olaf Schürmann, Milosch Plazinic und Röbi Ruoss gegen ihre Kontrahenten aus Adliswil durch, und sorgen damit für die zwischenzeitliche 4:2-Führung. Obwohl zwei Doppel im Champions-Tiebreak verloren gingen, und entsprechend nur die erste Paarung Dütting/Lenkeit reüssieren konnte, kamen die Lachner am Ende doch zu einem ungefährdeten 5:4-Sieg.

Chancenlos hingegen waren die Zweitliga-Senioren gegen Uetikon am See. Alle Einzel gingen klar in zwei Sätzen verloren. Gemäss Captain Olivier Sieffer jedoch nur halb so wild, denn das letzte Spiel sei mit Abstand das wichtigste gewesen. Warum? Weil das Lachner Doppel Casty/Mauri einen 7:1-Rückstand im Champions-Tiebreak auf wundersame Weise in einen 10:7-Sieg umkehrte, und damit den Lachnern den Ehrenpunkt rettete. Für die genügsamen Senioren war das Glück damit komplett.

Nie in Gefahr war Sieg der Zweitliga-Damen Aktive. Auswärts in Hof Gattikon verpassten die Lachnerinnen ihren Gegnerinnen lauter „Velos“, und durften so am Ende den verdienten 6:0-Sieg schreiben. Für die übrigen Damen-Teams setzte es hingegen Niederlagen ab. Die NLB-Jungseniorinnen blieben zu Hause gegen Rickenbach ohne Stich. Eine 0:6-Niederlage, so das harte Verdikt. Auch für die zweite Jungseniorinnen-Mannschaft verlief die Partie nicht nach Wunsch. Für die neu aufgestiegenen Damen erweist sich die erste Liga als harter Brocken. Gegen Domat/Ems konnte einzig Alice Pünjer einen Glanzpunkt setzen. Ihr erstes Einzel seit zehn Jahren entschied sie trotz Krämpfen am Ende für sich. Nach der klaren 1:5-Niederlage vermochte immerhin die Kombination von Sonnenschein und feinem Essen die Stimmung wieder etwas zu heben.

Etwas besser erging es den Zweitliga-Seniorinnen. Gegen die starken Gegnerinnen aus der Stadt Zürich hiess es dank hart erarbeiteten Dreisatzsiegen von Mägi Rauchenstein und Anna Kinsperger nach den Einzeln etwas überraschend 2:2 unentschieden. Auch der erste Satz beider Doppel ging an die Lachnerinnen, danach allerdings stand das Glück auf der Seite der Zürcherinnen. Entsprechend resultierte eine knappe 2:4-Niederlage.

Das einzige Unentschieden der Runde schrieben die Erstliga-Herren 65+. In der Partie gegen Langacker sicherten Max Flükiger und Walter Fleischmann den Lachnern die ersten beiden Punkte. Die neue Lachner Nummer eins Werner Morgenthaler musste sich nach zwei vergebenen Matchbällen am Ende leider doch noch geschlagen geben. Den dritten Zähler verbuchte das Duo Fleischmann/Guntlin schliesslich in souveräner Manier. Highlight war gemäss Captain Ernst Guntlin aber vor allem die kulinarische Bewirtung der Gastgeber, die seinesgleichen suchte. Eine garnierte Käseplatte, ein Dreigänge-Menü und köstliche Weine waren Verführung pur.

 

Achtung, fertig, Interclub!

Endlich ist es wieder so weit. Die für alle Tennisbegeisterten schönste Zeit des Jahres hat begonnen: der Interclub. Bei perfekten Wetterbedingungen gelang dem Tennisclub Lachen am Wochenende der Einstand. Von insgesamt neun Teams konnten fünf reüssieren.

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Ein erfolgreiches Doppel: Roger Rüegg (links) und Mark Roth führten die Senioren bei der Premiere in der Nationalliga B zum Sieg . (Bild Franz Feldmann)

Traditionsgemäss starteten die Erstliga-Senioren 65+ bereits am Auffahrtsdonnerstag als erste Mannschaft in den nationalen Tenniswettkampf, und legten gleich mächtig vor. Obwohl Captain Ernst Guntlin wegen Krankheit und Verletzungen mit einem geschwächten Team antreten musste, resultierte zu Hause gegen das vermeintlich stärkste Team der Gruppe, Dietlikon, ein klarer 6:0-Sieg. Der formstarke Max Flükiger schlug sogar seinen höher klassierten Gegner auf eindrückliche Weise.

Nicht minder erfolgreich war die einzige Herren Aktivmannschaft zum Saisonstart. Die Gegner aus Jona hatten beim 8:1 nicht viel zu lachen. Mit ihren Siegen machten Lars Rusterholz, Julian Knobel, Pascal Brandalise, Remo Auf der Maur und Dario Bruhin bereits nach den Einzeln alles klar. Genau dasselbe erfreuliche Resultat trugen die Zweitliga-Jungsenioren nach Hause. In Abwesenheit von Captain Raphael Bakaus und Vize Bruno Richle feierte Vize-Vize-Captain Olaf Schürmann gegen Zollikerberg einen Einstand nach Mass. Unterstützt von André Dütting stand es bereits nach den Einzeln 6:0. Einzig das Doppel Fritz Fleischmann/Robert Ruoss musste beim Stand von 4:5 aufgrund muskulärer Probleme aufgeben. Ein wunderbares Ossobuco im Anschluss tröstete auch die etwas enttäuschten Gastgeber über die klare Niederlage hinweg.

Ebenfalls Erfreuliches zu berichten gibt es von den beiden übrigen Seniorenmannschaften. Nachdem das Team von Frank Wöller erst im letzten Jahr in die Nationalliga B aufgestiegen war, war ein Startsieg bei Novartis Basel alles andere als selbstverständlich. Doch Rüegg wies seinen besser klassierten Gegner deutlich in die Schranken, und auch Mark Roth und Frank Wöller gewannen ihre Begegnungen jeweils in drei umkämpften Sätzen. Den 4:3-Erfolg komplettierte das Doppel Rüegg/Roth. Ein Heimspiel mit viel Sonne, zahlreichen Fans, freundlichen Gegnern und fantastischem Essen hatten die Zweitliga-Senioren am Sonntag. Und auch spieltechnisch hatte die Mannschaft von Olivier Sieffer allen Grund zur Freude. Am 5:2-Sieg beteiligt waren Markus Casty, Hannes Bruhin, Teamneuling Sigi Kinsperger, Jürg Rinderknecht und Alf Mauri.

Etwas mehr zu kämpfen hatten in dieser ersten Runde die Damen. Die Jungseniorinnen in der Nationalliga B bekamen es mit einem starken Gegner zu tun, und verloren ihre Partie zu Hause mit 1:5. Trotz hart umkämpfter Spiele konnte einzig Simone Trolp ihren Dreisätzer gewinnen. Die Zweitliga-Aktivmannschaft war am Samstag in Tuggen zu Gast. Dank Siegen von Laura Sedelberger und Janina Bamert stand es nach den Einzel unentschieden, erst die Doppel brachten Tuggen den 4:2-Sieg. Mit spieltechnisch noch schwereren Aufgaben sahen sich die beiden Aufsteigermannschaften der letzten Saison konfrontiert. Den Zweitliga-Seniorinnen fehlen mit Maria Diethelm, Andrea Rusterholz und Pia Feldmann momentan gleich drei Topspielerinnen aufgrund von Verletzungen. So resultierte allem Kampfgeist zum Trotz am Ende ein 1:5. Einzig das Doppel Margreth Harder/Mägi Rauchenstein konnte im windverwehten Gasterland das Champions-Tiebreak im dritten Satz für sich entscheiden. Noch gar keine Punkte sammeln konnten die Jungseniorinnen in der ersten Liga. Gegen die starken und viel jüngeren Gegnerinnen aus Schlieren war kein Kraut gewachsen, und so lässt der erste Erfolg in der neuen Liga noch auf sich warten. Captain Gaby Del Siena ist jedoch zuversichtlich, mit den im Trainingscamp auf Sardinien gelernten mentalen Ansätzen in Zukunft wieder punkten zu können.

 

Herzliche Begrüssung der vielen Neumitglieder zum Saisonstart

Wer das vergangene Wochenende in der March verbrachte, setzte aufgrund der wettertechnischen Voraussetzungen wohl keine allzu grossen Hoffnungen in einen gelungen Tennis-Saisonstart. Doch es kam anders. Der Vorstand des TCL wurde regelrecht überschwemmt. Nicht vom Dauerregen etwa, sondern von den rund 50 tennisbegeisterten Neumitgliedern.

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Lange betrübt, dass die Plätze nicht bespielt werden konnten, war entsprechend niemand.
Die alten und neuen Mitglieder lernten sich bei Kafi und Gipfeli erstmal kennen, bevor letztere in die Geheimnisse des erfolgreichen Clublebens eingeführt wurden.In aller Ruhe konnten die Neumitglieder Anlagen, Regeln und Aktivitäten des TCL kennenlernen, die Agenda der druckfrischen TCL-News studieren, und mit einem Cüpli auf ihre Mitgliedschaft anstossen. So sind nun alle bestens gerüstet für die lang ersehnte Sommersaison.

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Nochmals herzlich willkommen an alle Neumitglieder, und auf viele weitere schöne Begegnungen in unserem Club!

Hier noch einige Impressionen vom Eröffnungstag.

Gelbe Filzbälle, feine Lasagne und glückliche Gesichter

Kein Aprilscherz: Am Freitag, 1. April, trafen sich im Sportcenter Leuholz über 30 Clubmitglieder zum ersten grossen Event der Saison, der Tennisnacht.

Präsident Olaf Schürmann freute sich besonders, viele jüngere Mitglieder in der Runde begrüssen zu dürfen.

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Los ging’s zuerst mit dem gemütlicheren Teil: am Salatbuffet durfte nach Herzenslust geschöpft werden, und auch von der traditionellen Lasagne war genug für alle da. Viel Zeit zum Essen und Geniessen blieb dann allerdings doch nicht:

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Pünktlich um 20 Uhr startete das von Raphael Bakaus und Spielleiterin Margreth Harder organisierte Turnier. In immer wieder neuen Doppel- und Mixed-Kombinationen spielten die Teilnehmer um Punkte und Games.

Am Ende triumphierten sowohl bei den Damen als auch bei den Herren Nichtlizenzierte: Barbara Bakaus und Angelo Madoerin sammelten am meisten Punkte, und durften sich über einen Gutschein für eine Teilnahme am LachenOpen freuen.

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Mit fast ausnahmslos sehr starken Gegnern zu kämpfen hatte Ute Schürmann; sie nahm das Nachtlicht in Empfang.

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Doch selbst nach Turnierende um Mitternacht war von Lichterlöschen nicht die Rede. Während die einen sich über die letzten Reste des Desserbuffets hermachten, wollten die anderen den Tennisschläger nicht mehr aus der Hand geben. Und so scheint klar: die Tennisnacht war einmal mehr ein voller Erfolg.

 

 

Generalversammlung 2015

Am Samstag, 28. November, fand im Restaurant Golfpark Nuolen die 44. ordentliche Generalversammlung des TC Lachen statt. Rund einhundert stimmberechtigte Mitglieder nahmen an der Generalversammlung teil.

Präsident Olaf Schürmann stellte seinen Jahresbericht unter das Motto „Tennis in der Schweiz boomt – dies gilt auch für Lachen!“ Aktuarin Marlène Blaser war bis Ende Mai 2015 im Dauereinsatz, denn eine Anmeldung nach der anderen „flatterte“ ihr ins Haus. Daher wurde per Juni 2015 ein Anmeldestopp verhängt und der Spielbetrieb bei gestiegener Mitgliederzahl beobachtet. Das Fazit: Die Tennisplätze sind gut frequentiert, es gibt ausreichend Möglichkeiten zum Tennis spielen. Im Frühjahr wird der Vorstand das Thema „Aufnahmestopp“ in der 1. Vorstandssitzung mit „frischen“ Mitgliederzahlen neu besprechen und bewerten.

Die vier Vorstandspositionen Vizepräsident, Spielleitung, Aktuar und Presse standen zur Wahl. Olaf Schürmann war glücklich und stolz, dass sich alle Vorstandsmitglieder zur Wiederwahl an der Generalversammlung stellten und mit einem tosenden Applaus wiedergewählt wurden. „Mein ganz besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle Margreth Harder (2005), Tanja Greif (2008) und Marlène Blaser (2009), die seit vielen Jahren sehr wertvolle und engagierte Vorstandsarbeit im TC Lachen leisten. Und ich freue mich, dass auch Isabel Knobel weiterhin den Bereich Presse vertritt.“ Für den Bereich Revision stellte sich Karin Alber für zwei weitere Jahr zur Verfügung und wurde mit Applaus von der Generalversammlung in ihrem Amt bestätigt. „Auch unseren beiden Revisoren Karin Alber und Jürg Rinderknecht möchte ich ganz herzlich danken“, so Olaf Schürmann.
Was bleibt von 2015? 60 Neuanmeldungen, eine erfolgreiche IC-Runde und drei LachenOpen-Events der Extraklasse. Sie möchten mehr über das TCL-Tennisjahr 2015 erfahren? Gerne!

Bericht Präsident Olaf Schürmann

Bericht Spielleiterin Margreth Harder

Bericht Juniorenleiter Marco Auf der Maur

Der 1. After-Work-Termin 2016 steht auch schon fest: Freitag, 01. Juli. Die Agenda 2016 auch!

Junioren Clubmeisterschaften 2015

JUNIORENCLUBMEISTER LEOPOLD SIEFFER ZUM ZWEITEN!

 

Zwei Mädchen und zehn Jungs standen sich an den diesjährigen Junioren-Clubmeisterschaften gegenüber. Am Schluss jubelte aber nur einer und das war Titelverteidiger Leopold Sieffer. Er setzte sich im Final deutlich gegen seinen jüngeren Bruder Nino mit 6:2, 6:1 durch. (Er gewann alle Spiele gegen Nicolas Ziegler, Fabian Büeler und Hannes Stählin)
Verdientermassen aber etwas überraschend stand Nino Sieffer im Final, weil er zuvor gegen Samuel Ziegler, Lorenz Perner und seinen ältesten Bruder Edgar gewonnen hatte.

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Aline Alber gewann in der ersten Runde gegen die ein Jahr jüngere Anne Röthlin in zwei Sätzen und sicherte sich somit den Titel „Bestes Mädchen 2015“.

Im Trostfinal standen sich die beiden Brüder Samuel und Nicolas Ziegler gegenüber. Zuvor setzte sich Samuel im Trost-Halbfinal gegen Anne durch, Nicolas in einem packenden Spiel erst im Champions-Tiebreak gegen Jamie Rüegg!

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Das Trostturnier gewonnen hat schliesslich aber der ältere der beiden Brüder, Samuel!

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Herzliche Gratulation dem Clubmeister Leopold und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Heisses Tennis am LachenOpen

Auch die 41. Ausgabe des Lachner Traditionsturniers war ein voller Erfolg. Knapp 90 Spielerinnen und Spieler, darunter erstmals auch N-Klassierte, zeigten am vergangenen Wochenende in zahlreichen spannenden Begegnungen Tennis vom Feinsten.

Siegerfoto LachenOpen
Bildlegende:Referee Patrick Seiler, Finalist Ibrahim Fetov, Sieger N2/R3 Pedro Salas, TCL-Präsident Olaf Schürmann und Spielleiterin Margreth Harder (v.l.)

Trotz Petrus’ offensichtlicher Verstimmung waren sowohl Teilnehmende als auch Organisatoren der LachenOpen drei Tage lang bestens aufgelegt. Wimbledon-like in Weiss gekleidet, spielten die Damen in drei und die Herren in fünf Kategorien um den Turniersieg. In den Spitzenkategorien vermochten sich die jeweils Topgesetzen durchzusetzen. Pedro Salas (N3) schlug Ibrahim Fetov (N4) mit 6:2, 6:0, und auch die N3-klassierte Alessia Welti vom TC Leuholz liess gegen ihre Finalgegnerin Sylvie Zünd (R1) mit 6:2 und 6:1 nichts anbrennen.

In allen vier übrigen Herrenkategorien schafften es die Lokalmatadoren bis ins Finale. Bei den Nichtlizenzierten gab es sogar eine reine Lachner Endrunde. Fabian Diethelm besiegte Bruder Tobias erst nach hartem Kampf im Champions-Tiebreak. Bei den lizenzierten Herren reichte es keinem der drei Lachner Finalisten bis ganz nach oben. Reto Bader (R4) musste sich nach einem souveränen Turnier dem an Nummer zwei gesetzten David Rott (R4) mit 3:6, 3:6 geschlagen geben. In der Kategorie 45+ R7/R9 erreichte Patric Rubin (R6) nach einem schwer erkämpften Halbfinalsieg gegen Teamkollege Martin Lenkeit zwar das Endspiel, verlor dieses gegen den besser klassierten Alain Held (R4) jedoch klar. Und auch Fritz Fleischmann musste den Turniersieg in der Kategorie 45+ R7/R9 seinem Gegner, Lucas Welti (R8) überlassen. Bei den Damen siegte in der Kategorie R4/R9 Sina Diethelm (R4), und bei den über 40-Jährigen ging Isabel Berger (R6) als Gewinnerin vom Platz.

Ein grosser Dank gilt nicht nur dem Organisationsteam, das in vielen Stunden Arbeit wiederum ein unvergessliches Turnier auf die Beine stellte, sondern auch den zahlreichen Helfern. So machten erst die Ballkinder, Schiedsrichter, die Masseurin, Grilleure, Mah Meh- und Pasta-Köche, sowie Waffeln- und Kuchenbäcker die LachenOpen zu einem fröhlichen, geselligen, ja einzigartigen Event. Last but not least sei auch dem Hauptsponsor Schillig AG sowie natürlich dem zahlreich erschienenen Publikum gedankt. Wir freuen uns auf die Ausgabe 2016. Sie kommt bald!